minimalraum


Beatrice Bucher, Irene Düring, Gian Michelle Grob, Lina Ruske, Gilles Rotzetter und Marc Schwarz - für einmal haben die genannten Künstlerinnen und Künstler im Kollektiv mit Massimo Milano gearbeitet und für projzwei Neues geschaffen. Durch diese einmalige Zusammenarbeit sind ganz besondere Gemeinschaftswerke entstanden, die ab März 2012 im zweimonatigen Turnus bis zum Mai 2013 im mininalraum ausgestellt worden sind. Doch nicht irgendein Thema hat das gemeinsame Arbeiten bestimmt, sondern die aktuelle Auseinandersetzung mit einem vermeintlich alten Topos, nämlich dem der sieben Todsünden. Die Vernissagen fanden jeweils an den Samstagen der ungeraden Monate um 11 Uhr auf offener Strasse vor dem minimalraum an der Oberen Bahnhofstrasse 52 statt und wurden durch eine feierliche Eröffnungsrede von Mandy Gnägi und einem kulinarischen Sponsoring seitens der Rapperswiler Gastronomie begleitet.

Projzwei wurde von Mandy Gnägi kuratiert:

1) Gilles Rotzetter/Massimo Milano: 3. März 2012 - Zorn

2) Lina Ruske/Massimo Milano: 5. Mai - Völlerei

3) Beatrice Bucher/Massimo Milano: 7. Juli - Neid

4) Kerim Seiler/Massimo Milano: 1. September - Hochmut

5) Gian Michelle Grob/Massimo Milano: 3. November - Wollust/Unzucht

6) Marc Schwarz/Massimo Milano: 5. Januar 2013 - Habgier/Geiz

7) Irene Düring/Massimo Milano: 2. März 2013 - Trägheit

Eine Finissage zeigte vom 5. - 7. Juli 2013 alle Gemeinschaftswerke im Pavillon der Alten Fabrik.